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Exkursion des EF Religionskurses nach Köln

Am 08.10.2018 machte der Religionskurs der 10. Klasse von Herrn Schulte Huxel eine Exkursion nach Köln. Dort standen zwei Punkte auf dem Programm.

Zuerst wurde das Kolumba Museum besucht. Dies ist ein Kunstmuseum und neben dem Wallraf-Richard-Museum das älteste Museum in Köln. Das Museum ist auf den Grundmauern der spätgotischen Kirche St. Kolumba gebaut, die während des Krieges zerstört wurde. Im September 2007 gewann Peter Zumthor, ein Architekt aus der Schweiz, eine Ausschreibung und gestaltete die zerstörte Kirche zu einem Museum um.

Der Kurs wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und diese dann mit den jeweiligen Führern durch die Ausstellung geführt. Die momentane Ausstellt trägt den Namen „Pas les deux". Dort wurden meistens zwei verschiedene Werke miteinander in Verbindung gebracht, die etwas mit Tanz zu tun hatten.

Wir besichtigten den Kopf der Medusa, den kämpfenden Erzengel Michael und ein Mithraskult und das Kreuz Jesu. Während des Rundgangs konnten wir viele Fragen stellen, die uns alle auch ausführich beantwortet wurden. Die Führung endete in einem Raum mit vielen verschieden großen und farbigen Töpfen, in dem sich die Gruppen wiedertrafen und ein kleines Heft bekamen, in dem man Informationen zu den jeweiligen Werken finden konnte.

Auffällig war, dass die Räume des Museums alle unterschiedlich gestaltet waren. Sie unterschieden sich in den Lichtverhältnissen und ihrem Aufbau. Die Fenster des Museums haben keine Rahmen. Dies lässt das Fenster unendlich groß wirken und man vergisst teilweise sogar, dass dort überhaupt ein Fenster ist. Man findet keine Kabel oder Steckdosen. Die Kabel sind in der Wand versteckt und die Belüftung wird durch die Lampen geregelt. Generell ist der Aufbau der Räume eher schlicht gehalten, sodass nichts von den Werken ablenken kann. Die Ausstellungsstücke haben auch keine Beschriftungen, alles Wissenswerte findet man in der Broschüre.

Nach einer Mittagspause schlossen wir unseren Ausflug mit dem Kölner Dom ab.

Im Vorfeld hatte sich die Hälfte des Kurses in Kleingruppen von zwei bis drei Leuten zusammengefunden und jeweils eine von sieben Stationen im Kölner Dom vorbereitet. Dazu gehörten zum Beispiel die Baugeschichte, das Paradies, die Fenster, speziell das Richterfenster, das Gerokreeuz, der Dreikönigenschrein und der Agliophusaltar. Dies sind wichtige und interessante Stationen im Kölner Dom. Der andere Teil des Kurses, der zu dieser Zeit eine Lehrprüfung bei Herrn Feldpausch hatte, wurde dann von den Mitschülern herumgeführt und informiert.

Circa eine Stunde später fuhren wir dann mit dem Zug wieder zurück nach Hamm.

Alles in allem war es eine sehr schöne Exkursion, bei der man sehr viel mitnehmen konnte und die allen wirklich sehr gut gefallen hat.