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Klassenfahrt 6ab nach Paderborn

Endlich war es so weit: Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Hamm, um mit dem Zug nach Paderborn zu fahren. Bei herrlichem Wetter in Paderborn angekommen, stärkten wir uns in unserer Jugendherberge, die ein Teil der Stadtmauer ist, mit Salat und Reibeplätzchen mit frischem Apfelmus. Nachmittags erwartete uns eine Stadtführung, die uns an den kürzesten Fluss Deutschlands, das "Adam und Eva Haus" und in den Dom führte. Nach der Führung konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden.

Durch ein reichhaltiges Frühstück gestärkt begaben wir uns am Morgen auf unseren Weg in einen spannenden Tag. Auf dem Plan stand für heute eine GPS-Rallye, die uns nach gelösten Aufgaben mit Hilfe eines Kompasses zu nächsten Station in der Paderborner Innenstadt führte. Im Schülerlabor durften wir ein eigenes Computerprogramm schreiben. Nach ungefähr 2 Stunden Arbeit konnte unser kleines Kätzchen dann endlich auf dem Bildschirm Fußball spielen.

 

Auch der dritte Tag wurde ein voller Erfolg. Bei schönstem Wetter starteten wir mit gepackten Lunchpaketen unsere Wanderung entlang der Pader zum Schloss Neuhaus. Nach ca. 90 minutigem Fussweg besuchten wir dort das Naturkundemuseum. In kleinen Gruppen begaben wir uns auf die Spur der Natur. Auf dem Rückweg tobten wir uns an zwei Spielplätzen richtig aus. Blauer Himmel und Sonnenschein waren die besten Voraussetzungen für einen solchen bewegten Tag. 

Neben der freien Zeit in der Innenstadt stand am vierten Tag eine Führung durch das Nixdorf-Museum auf dem Plan. Dort konnten wir die Entwicklung der Computer von den Anfängen bis in unsere Zeit hinein bestaunen: Uralte, in Ton geprägte Vorläufer der Programmiersprache (Anleitung zum Bierbrauen), Schreibmaschinen mit ausgeklügelten Mechaniken und mithilfe von Lochkarten automatisierte Webmaschinen führten schließlich zum Bau des riesigen Rechners "ENIAC", der heute auf einem stecknadelgroßen Mikrochip die selbe Rechenleistung erbringt. Mit menschenähnlichen Robotern konnte man Kontakt aufnehmen und sogar mit ihnen kommunizieren. Spannendes zum Ausprobieren gab es dort genug.

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