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Dijon, wir kommen! 1. Tag

Wir sind gut angekommen und nach dem Abendessen sind einige Schülerinnen mit Frau Zsok, Frau Gruber und Herrn Päßler in die Innen- und Altstadt gegangen, um sich Dijon im Dunkeln anzusehen. Bei Nacht war Dijon natürlich noch schöner, da zum Beispiel die Wasserfontänen vor dem Herzogenpalast beleuchtet wurden. Auch auf dem Boden um Springbrunnen waren leuchtende Punkte, die den ganzen Anblick verschönerten. Wir sind ca. 60 Minuten gelaufen und haben schon einige Sehenswürdigkeiten gesehen.

 

Dienstag, 4. April

von Melisa, 8c

Heute hatten wir eine Stadtführung in der Innenstadt von Dijon. Zuerst waren wir im Park Darcy.

In dem Park war eine Statue von einem Eisbären, die an einen Bildhauer erinnert. Dieser Bildhauer wurde 1922
mit dem Eisbären berühmt.

In der Innenstadt findet man auf dem Boden viele Messingplatten, auf denen eine Eule die Besucher bei einem Rundgang durch die Stadt führt. Man nennt diesen Rundgang auch „Eulenrundgang". Wenn man sich verlaufen hat, kann man einfach den Eulen folgen.

Auf dem Bild sieht man eine Straßenbahn in Dijon. Viele Busse und Straßenbahnen sind rot, wegen des Rotweines, als Symbol für die Bourgogne.

Die Porte de Guillaume, das auch Wilhelmstor heißt, liegt am Rande des Parc Darcy und ist der Eingang zur Altstadt. Sie gleicht dem Triumphbogen in Paris und ist aus dem 18. Jahrhundert. Im Vergleich zu dem Bogen in Paris, ist der in Dijon viel kleiner und älter. Es ist das Symbol für Weltoffenheit.

Links sieht man die Kathedrale von Dijon.

Dann sind wir zu einem Senfladen gegangen. Dort gibt es frischen Senf. 3 Gläser Senf kosten 22€. Wenn man dort Senf kauft, bekommt man ein schöne Tüte und eine Schleife aus Samt.

Diese Apotheke links nennt man „das Haus mit drei Gesichtern“, weil drei Straßen auf dieses Haus zuführen.

Das Karussell stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde Gustav Eiffel gewidmet.

Als nächstes sind wir zu einer Markthalle gegangen, die Gustav Eiffel entworfen hat. 1973 wurde der Bau der Markthalle vollendet.

In der Markthalle werden Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch zum Verkauf angeboten. Man legt mehr Wert auf Qualität als auf Quantität.

Außerhalb der Markthalle werden andere Sachen, wie z.B.: Schuhe und Tauschen verkauft. Die Markthalle hat von 7-14 Uhr geöffnet.

Danach sind wir zur eglise Notre Dame gegangen (Liebfrauen-Kirche)

Draußen an der Notre Dame wird eine Eule als Glücksbringer mit der linken Hand gestreichelt, was oft von Studenten vor ihren Examen genutzt wird.
Angeblich klappt es sehr oft, Voraussetzung ist allerdings, dass man ein reines Herz hat und bescheiden bleibt.

Hier sieht man Gerard Depardieu. Er ist Schauspieler und einige Szenen wurden sogar in Dijon gedreht.

Anschließend sind wir beim Hotel Vogüé vorbeigegangen. Das bunte Dach und die reich verzierte Tür stehen für Reichtum.

Die Muster erinnern an die Renaissance in Italien. Im Erdgeschoss waren Wappen, die aber während der französischen Revolution, in der Dijon sehr gelitten hat, vernichtet worden sind

Diese Statue von Phillip le Bon (Phillip der Gute) steht im Palais de Ducs. Er war ein Herzog, der Burgund 48 Jahre lang regiert hat. Um dem Hals trägt er einen Orden.

Als letzte Station unseres Stadtrundgangs haben wir uns die Heiratsurkunde von Gustav Eiffel angeguckt.
Gustav Eiffel wurde in Paris beigesetzt.

Bevor wir zur Jugendherberge zurückgegangen sind, haben wir noch eine Runde um den Lac Kir gedreht und ein mega-großes Einkaufszentrum besucht.

Ein cooler Tag!!!!